La Estancia Argentinische Spezialitäten in Köln
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Pute

Das Putenfleisch besteht zu etwa 75 Prozent aus Wasser, dass es im Gegensatz zu Rind oder Schwein nur recht wenig Geschmack hat. Deshalb ist die passende Marinade hier besonders wichtig. Die Genießer können je nach eigener Geschmack verschiedene Möglichkeiten mit Zitronensaft, Öl, Kräutern, Gewürzen oder mit Honig probieren. Damit das Putenfleisch sehr schmackhaft wird, sollten diese es für mehrere Stunden oder besser noch über Nacht in die Marinade einlegen.

Die Pute hat sowohl weiß-, als auch rot fleischige Teilfleischstücke zu bieten. Die vom Brustbein ausgelöste Muskulatur wird Putenbrust genannt. Diese besteht aus besonders magerem Fleisch und besitzt zugleich keinerlei Haut. Aus einem großen und mehreren kleinen Muskeln, die Putenfilet genannt werden, besteht die Putenbrust. Mitten durch das Filet verläuft eine recht dünne Sehne. Aus diesem Grund ist es kein eigenständiges Körperteil. Die Sehne im Zentrum der Putenbrust schneidet der Genießer vorsichtig aus, sodass zwei gleiche Teilstücke entstehen. Dies ergibt ein leckeres Schmetterlingsteak. Dieses lässt sich sehr gut braten oder zugleich für Geschnetzeltes weiterverarbeiten.

Die Putenbrust ist also ein mageres Fleisch. Diese verfügt lediglich über 2 Prozent Fett und 24 Prozent Eiweiß, sodass diese besonders mager ist. So kann die Putenbrust sehr gut für eine Diät mit ihrem mageren Fleisch genutzt werden. Sollte eine schnelle Mahlzeit einmal vorbereitet werden, eignet sich das Fleisch ebenfalls optimal dafür. Das Fleisch wird dabei nur kurz in der Pfanne angebraten. Nach einigen Minuten ist die Putenbrust schon fertig. Genauso lässt sich die Putenbrust für Geschnetzeltes oder für Schnitzel verwenden. Die Rouladen aus dem Fleisch lassen sich ebenso gut von dem Brustmuskel in gute Scheiben schneiden.

Generell eignet sich die Putenbrust zum Grillen, zu Festlichkeiten oder als Sonntagsmenü. In manchen Familien ist es bereits eine Tradition eine Putenbrust oder Putenfleisch zu Weihnachten zu richten. Das Fleisch ist das ganze Jahr über im Handel erhältlich. In den Sommermonaten, wenn die Grillsaison gestartet ist, wird die Putenbrust oftmals mariniert und dann auf den Grill gelegt. Jene eingelegte Putenbrust sollte der Genießer über Nacht in ihrer Marinade liegen lassen, weil das Fleisch ansonsten auf dem Grill sehr trocken wird. Wird die Brust im Backofen gegart, sollte diese ebenfalls öfter begossen werden. Auf diese Weise vermeidet der Genießer, dass das Fleisch trocken wird. Vor allem ist bei Geflügel zu beachten, dass es stets gut durchgegart ist, um eine Salmonellen-Erkrankung zu verhindern. Die frische und rohe Putenbrust ist im Kühlschrank für ein bis zwei Tage haltbar.

Die Putenleber ist ein wenig größer als die Hühnerleber und kann ebenso als geröstete Leber genossen werden. Die Leber der Pute ist ein sehr guter Mineralstoff- und Vitaminlieferant. Vor allem B-Vitamine und Eisen können von der leckeren Leber geliefert werden. Die Putenleber ist ein wahrer Leckerbissen und kann auch an Tiere unbesorgt großzügig gefüttert werden. In großen Mengen kann diese jedoch abführend wirken.